Die naheliegendste Paint-Alternative zuerst: Paint 3D. Es gehört seit dem Windows 10 1703 (Creators Update) zum Betriebssystem. Wer Paint 3D deinstalliert hat, installiert die App via PowerShell-Befehl neu – oder holt sie sich zur Neuinstallation aus der Windows-Store-App. Im Vordergrund steht kreatives Schaffen. So fügen Sie etwa 2D- und 3D-Formen ein, Aufkleber genannte Hintergrundgrafiken sowie Effekte.

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Vom Namen abgesehen, haben Paint und Paint.NET wenig gemeinsam. Es handelt sich bei Letzterem im Gegensatz zu Paint 3D um keine App. Die Bedienung fällt bei Paint.NET leichter und geschieht im  Menüleisten-Stil auf klassische Weise. Nett sind integrierte Automatiken, die schnelle Erfolgserlebnisse verschaffen: Eine 1-Klick-Farboptimierung ist an Bord, ebenso sind es Umwandlungen, die aus geladenen Bildern Ölgemälde und Bleistiftzeichnungen oder eine Kombination aus beidem machen. Weitere Effekte sind „Leuchten“, „Portrait weicher machen“ und „Wolken“. Funktional rangiert Paint.NET zwischen MS Paint und GIMP.

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Artweaver 4 Plus bietet für die Bildgestaltung Ebenen (ähnlich Paint.NET), hinzu kommen Pinsel und Effektfilter. Wer am altehrwürdigen Paint den geringen Ressourcenbedarf mochte, liegt hier richtig: In den Optionen (aufzurufen durch Drücken von Strg-K) von Artweaver 4 Plus legen Sie unter „Leistung“ per Schieberegler fest, wie viel Prozent Arbeitsspeicher das Programm maximal nutzen soll.

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Bei Krita haben Sie die Wahl, ob Sie das Programm als klassische Desktop-Applikation nutzen oder als App. Der Hersteller fährt doppelgleisig, die App-Variante im Store kostet aber. In der Regel empfiehlt sich die Gratis-Variante, die Sie über nachfolgenden Link erhalten. Wer gern malt, findet sich hier dank diversen Pinseln wieder. Die Oberfläche ist anpassbar.

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Ein Vorteil von Pinta ist dessen Ladezeit: Ähnlich Paint startet es schnell. Der „Datei öffnen“-Dialog versprüht optisch den Charme des Ubuntu-Dateimanagers Nautilus. Pinta basiert auf dem Quellcode von Paint.NET, das gleichfalls flink ins RAM lädt. Es verwundert nicht, dass die Möglichkeiten ähnlich sind: Beispielsweise besitzen beide Schaltflächen, die es ermöglichen, Bilder in Bleistiftskizen, Ökgemälde und Skizzen zu verwandeln. Support für Ebenen enthalten beide Anwendungen.

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Trotz des Pro-Namensteils kostet MediBang Paint Pro im Gegensatz zu ähnlich benannten Programmen kein Geld. Aufgrund der im dunklen Design gehaltenen Bedienerführung bestehen Parallelel zu Krita. Im Fokus steht das kreative Betätigen mit Pinseln.

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Die beste Alternative zu Paint? Paint. Das gilt zumindest, wenn Sie abweichende Konzepte vermeiden möchten. Der folgende Download holt das XP-Pendant des Bildbearbeiters zurück; jenes von Vista ist aufgrund modernerer Symbolfarben zeitgemäßer. Die spärliche Ausstattung hat seine Fans: Die Arbeit geschieht per Menüleiste und mit einer kleiner Handvoll Icons am linken Fensterrand. Die mit Ribbons versehene Paint-Bedienoberfläche von Windows 7 und höher fehlt – Paint hatte diese Oberfläche damals noch nicht. Der Download ersetzt das neuere Windows-10-eigene Paint nicht, sondern installiert sich parallel. Kennen Sie etwa die enthaltene Airbrush-Sprühpistole noch?

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Microsoft stellt außer mit Paint 3D als Paint-Alternative das kostenlose Fresh Paint bereit. Im Fokus steht das Ausmalen von Vorlagen. Kinder dürften meist zurechtkommen, da sie die Vorlagen nicht mit Farbe unkenntlich machen, selbst bei zu viel Farbauftrag. Nett ist der integrierte Kamerazugriff, der per Notebook-Webcam des Gesicht des Nutzers fotografiert und es zur Bearbeitung bereitstellt.

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Gemünzt auf optische Gesichtspunkte kommt PicPick dem beliebten Paint sehr nahe: Wie Paint arbeitet das Programm mit einer Ribbon-Oberfläche. Diese stellt die enthaltenen Funktionen großflächig bereit und debütierte schon in MS Office 2007. Als Screenshot-Programm gedacht, taugt das Tool des Weiteren für die Bildbearbeitung. Nett sind einfügbare Stempel-Symbole. Per Whiteboard-Funktion zeichnen Sie auf dem Monitor – praktisch, um Personen neben Ihnen am PC etwas zu zeigen.

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» Ratgeber: PicPick

Microsoft Paint erstellt neue Dateien unter anderem im GIF-Format oder wandelt bestehende entsprechend um, die im Web gern gesehenen animierten GIFs bringt die Bordmittel-Applikation nicht zustande. Mit diesem Manko räumt AniMake auf: Darin laden Sie die gewünschten Einzelbilder, anschließend erzeugt die Anwendung ein Daumenkino mit der von Ihnen eingesetzten Zeitspanne zum Bildwechsel.

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» Ratgeber: AniMake